Eigenerzeugte Energie

BAUR setzt auf eigenerzeugte Energie und effiziente Beleuchtung

Seit der Neugestaltung des Hochhauses in Burgkunstadt erhält der Standort seinen Strom teilweise aus neuen Anlagen zur Eigenstromerzeugung. Die Heizungsanlage wurde um ein Blockheizkraftwerk ergänzt, das den Standort jährlich mit insgesamt 100.000 kWh Strom und 190.000 kWh Wärme in den Wintermonaten versorgt. Damit könnten ein Jahr lang 22 Einfamilienhäuser mit Strom und neun mit Wärme versorgt werden.

Wir haben zudem eine Photovoltaikanlage auf Carports errichtet, die auch mit Lademöglichkeiten für die internen Elektrofahrzeuge versehen wurden. Die Anlage erzeugt pro Jahr so viel Strom, dass dieser für 15 Einfamilienhäuser reichen würde. Dieser grüne Strom wird zu 90% vor Ort verbraucht, und nur geringe Mengen werden ans öffentliche Netz abgegeben. Auf dem Dach des Zentrallagers in Altenkunstadt wurde eine weitere Photovoltaikanlage installiert, die jährlich 325.000 kWh an umweltfreundlichem Strom bereitstellt. Insgesamt betreibt BAUR damit vier große Photovoltaikanlagen, die zusammen jährlich mehr als 820.000 kWh Strom erzeugen. Damit könnte man eine Wohnsiedlung mit 180 Einfamilienhäusern ein Jahr lang mit Strom versorgen.

Zusätzlich bemühen wir uns um die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz. Ein Beispiel ist die neue Gassenbeleuchtung im Weismainer Logistikgebäude. Nachdem bereits in vielen Kommissionierbereichen ein energiesparendes System mit Leuchtstoffröhren im Einsatz ist, wurde nun erstmals ein System mit LED-Leuchten installiert. Analog zu den Anlagen mit Leuchtstoffröhren sind auch darin Bewegungsmelder integriert, die das Licht automatisch schalten. Der Vorteil der LED-Leuchten liegt darin, dass das Licht durch eine spezielle Linsenoptik konzentrierter in die Bereiche gelenkt werden kann, in denen es benötigt wird. Dadurch ist die Gasse besser ausgeleuchtet und der Stromverbrauch der LED-Leuchte nochmals um 25% niedriger als der einer modernen Leuchtstoffröhre.